Die wichtigsten Begriffe der Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Das Buzzword-Bingo des Online-Marketings

Wie funktioniert das Suchen und Finden im Netz? Und wie landen die Menschen bei den Inhalten, die sie wirklich brauchen? Im SEO-ABC findest du die wichtigsten Begriffe und einen kurzen Überblick über die Funktionsweisen von Suchmaschinen und Webseiten.

Wusstest du, dass WDF*IDF tot ist? Kein Grund, eine Trauerkarte zu kaufen, denn dabei handelt es sich um eine veraltete Form der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Und schon sind wir mittendrin in der wunderbaren Welt der Abkürzungen und Fachwörter.

2015 habe ich Vollzeit Plus in einer kleinen SEO-Agentur gearbeitet. Nach fast zehn Jahren im Printjournalismus musste ich ordentlich umdenken. Deshalb findest du hier meinen digitalen Spickzettel für all die Begriffe, die ich als SEO.Neuling gelernt habe.

Vom Suchen und Finden im Internet: So denkt Google

Im Internet sucht jeder etwas anderes: Kochrezepte oder Schnäppchen, den Partner fürs Leben oder den Traumjob. Wie an ein magisches Orakel wenden wir uns an die allwissende Suchmaschine. Das Ergebnis passt meist exakt zu unserer Suche. Und doch fehlt etwas: der zufällige Glücksgriff.

Wo das Zufallsglück hin ist – und warum wir es vermissen sollten.

Wie arbeitet Google?

Fangen wir ganz vorne an: bei der Funktionsweise der Suchmaschinen. Im Prinzip funktioniert Google wie die Datenbank einer Bücherei: Seitenbetreiber tragen ihre Website in eine große Datenbank ein. Wenn wir nach einem bestimmten Begriff suchen, tippen wir diesen in die Suchmaske ein und Google sagt uns, welche Websites zu unserer Anfrage passen.

Do no evil

Googles Ziel: den User*innen das beste Ergebnis zu seiner Suche zu liefern. Das läuft analog zum Zettelkasten in einer analogen Bibliothek: Du fragst den Bibliothekar (aka Google) nach Informationen zu deinem Lieblingsthema “Schmetterlingszucht im ausgehenden 15. Jahrhundert”. Daraufhin schaut der Bibliothekar in seiner Kartei nach, welches Buch oder welche Website am besten zu seiner Suche passen könnte. Statt dir den Weg zu einem bestimmten Bücherregal zu weisen, listet Google dir alle passenden Suchergebnisse in der Reihenfolge ihrer Relevanz für dich auf.

Der Haken dabei: Wenn der Bibliothekar zu einem Buch keine Karteikarte in seinem Kasten hat, kann er es dir auch nicht empfehlen. Genauso kann auch die Suchmaschine nicht auf eine Seite verweisen, von dessen Existenz sie nichts weiß.

Tipp: Ein Website-Betreiber sollte Google aktiv Bescheid sagen, dass es seine Seite gibt und wo sie zu finden ist.

Don't be evil

Bei der Suche arbeitet Google nach einem klaren Motto: “Don’t be evil” – tu nichts Böses – war lange Zeit das offizielle Motto von Google und stand sogar im Verhaltenskodex des Unternehmens. Seit 2015 hat sich Google für die positivere und zugleich schwammigere Version“ Do the right thing“ – tu das Richtige – entschieden.

Doch warum muss sich eine Suchmaschine bewusst vornehmen, das Richtige zu tun? Das Unternehmen erklärt das Motto so: Ihre Nutzer*innen vertrauen der Suchmaschine, auch mit sensiblen Anfragen zu medizinischen, psychischen oder finanziellen Problemen. Zu all diesen Suchanfragen will Google die bestmögliche Antwort liefern. Sogar die dazu passende Werbung soll, so die Erklärung, relevant sein. Google sucht gezielt nach dem perfekten Ergebnis. Google tut nicht nur das Richtige, sondern das Optimale.

Spinnen und Roboter

Dafür nutzt Google das Webcrawling: Suchmaschinen arbeiten mit sogenannten Spidern, Robots oder Bots. Diese Computerprogramme durchsuchen automatisiert das Web. Sie besuchen Webseiten, speichern und analysieren die Inhalte der Seiten, werten den Content, die einzelnen Wörter und deren Kontext aus. Google analysiert jede Website nach hunderten Kriterien.

Das Ziel dabei ist, dass die Liste der Suchergebnisse (SERP) möglichst viele passende Webseiten enthält – sortiert nach deren Relevanz für die Nutzende.

Was für ein Zufall! Der Serendipity-Effekt

Das klingt doch gut, oder? An und für sich: Ja! Doch wenn du noch mit analogen Büchern aufgewachsen bist, kennst du vielleicht das schöne Gefühl, wenn neben dem Buch, dass du in der Uni-Bücherei gesucht hast, noch ein weiteres Buch im Regal steht, dass auch spannend ist. Oder vielleicht sogar noch besser zu deiner Suche passt. Wissenschaftler*innen nennen das den Serendipity-Effekt: der zufällige Fund, der Happy Accident. Wir finden etwas Tolles, das wir bei unserer ursprünglichen Suche gar nicht auf dem Schirm hatten. Oder von dessen Existenz wir noch gar nichts wussten. Die gezielte Google-Suche und die perfekten Ergebnisse haben dem Serendipity-Effekt vorerst den Garaus gemacht.

Bubble, bubble, toil and trouble: In der Filterblase

Auch das Phänomen der Filterblase sorgt für immer weniger Happy Accidents bei unseren Suchen: Suchmaschinen und Websites versuchen mit den über uns gesammelten Infos unsere Suchinteressen vorherzusagen. Alles was, nicht zu unseren bisherigen Interessen oder unserem durch die Suchmaschinen analysierten Weltbild passt, wird uns gar nicht erst angezeigt.
Und während uns unsere Filterblase fest im Griff hat, verbessert Google seine Algorithmen ständig weiter. Für noch passendere Ergebnisse. So finden wir immer schneller immer bessere Ergebnisse. Doch für den Glücksgriff lassen Filterblasen und Algorithmen immer weniger Raum in den unendlichen Weiten des Internets. „Je besser die Algorithmen von unseren Suchmaschinen werden – in der Regel Google -, desto weniger stoßen wir auf neue Sachen. Wir bekommen nur das geliefert, was ganz viele andere User schon eingegeben haben. “ – Damian Paderta Das kleine Glück, das sich früher zwischen dem verborgen hat, was wir eigentlich zu brauchen glaubten, verschwindet zunehmend aus unserem digitalen Leben. Die Suchmaschinen sind so sehr damit beschäftigt, das Richtige zu tun, dass wir das Halb-Richtige aus dem Blick verlieren. Was können wir dagegen tun? Wenn wir den Serendipity-Effekt zurück in das Leben unserer Nutzer*innen lassen möchten, hilft eine kluge Seiten-Struktur und Navigation. Gönne deinem Magazin, Blog oder deiner Website Nebenthemen, nach denen die User*innen vielleicht nicht direkt gesucht haben. Aber vielleicht verschaffst du ihnen so den kleinen Glücksmoment, wenn sie etwas Neues finden. So tust du nicht nur das Richtige – sondern noch ein bisschen mehr

Von Kriechern und Spinnen – Wie Suchmaschinen arbeiten

“Sie suchen nach einer Antwort, nicht nach Milliarden Webseiten.”

Google

 

Einfluss des Seiten-Inhabers

Website-Inhaber können festlegen, wie Ihre Seite indexiert wird und was neben der reinen URL stehen soll (vgl. Snippets). Außerdem können sie bestimmen, ob bestimmte Seiten oder Unterseiten gecrawlt werden oder nicht.
Interessant zu wissen ist, dass 95 Prozent der Klicks allein auf die Links auf der ersten Ergebnisseite entfallen. Es ist also das Ziel der Website-Inhaber, es mit ihrer Website irgendwie auf die erste Seite der Suchergebnisse zu schaffen. Das funktioniert nach den Google-Updates der letzten Jahre weniger über reine SEO-Texte als vielmehr über qualitativ hochwertige Inhalte. Google ist stets bemüht, die zielgerichtete Manipulation der Suchergebnisliste durch die Website-Besitzer zu verhinder

Google denkt immer aus der User-Perspektive, deshalb geht es der Suchmaschine nicht darum das schnellste, sondern das passendste Suchergebnis zu liefern. Google betrachtet das Internet als gigantische Bibliothek ohne Register. Um in der Fülle der Informationen das vom User gewünschte Ergebnis zu finden, crawlt der Googlebot durch das Internet, geht von einem Link zum nächsten, von Seite zu Seite und achtet dabei besonders auf neue Websites, Änderungen an bestehenden und auf „tote Links“. Der Crawler sucht nach Informationen, die er kategorisiert, indiziert und katalogisiert, um dem User die Informationen in geordneter Form präsentieren zu können. Der Crawler ist also ein persönlicher Bibliothekar, der für jeden User die passenden Seiten raussucht.

Das Ergebnis dieser Suche ist die SERP, die Ergebnisseite. Auf einer oder mehreren Seiten listet die Suchmaschine alle Ergebnisse auf, die zu dem oder den eingegebenen Suchbegriffen passen. Die Ergebnisse werden ihrer Relevanz nach absteigend sortiert. Die Rangfolge wird durch den Algorithmus des jeweiligen Suchmaschinenanbieters bestimmt (vgl. Google Everflux). Im Online-Marketing sprechen die Experten auch davon, dass eine Seite rankt, sich also an einer bestimmten in der Auflistung der Ergebnisse positionieren konnte.

Die Suche des Crawler basiert auf bestimmten Algorithmen. Google betont selbst, dass sie ihre Algorithmen streng geheim halten, damit keine Website-Betreiber einen Vorteil dadurch hat, dass er seine Seite gemäß dieses Algorithmus höher ranken lassen kann. 200 einzigartige Signale sind die Grundlage der Algorithmen. Dazu gehören unter anderem die Begriffe auf den Seiten, die Aktualität des Inhalts, der Standort der Inhalte in Abgleich mit dem des Users und der PageRank.

Der Name dieses Rankings geht auf Larry Page zurück. Es handelt sich dabei um einen Algorithmus, der eine Seite anhand der auf sie verweisenden Links bewertet. Die Seite wird nach dem Motto bewertet: „Je mehr Links, desto wichtiger die Seite.“ Mittlerweile fließt jedoch auch die Gewichtung der verlinkenden Seite mit in das Ranking der Suchmaschinen ein, so dass der reine PageRank zusehends an Bedeutung verliert.

und Gretel im Wald streut jeder User – wenn auch unbewusst – kleine Brotkrumen (Bread Crumbs) auf seinen Weg durchs Internet, an denen er sich orientieren kann. Die Bread Crumbs sind eine sekundäre Navigation, die die Reise des Users durch eine Website wie in einem Inhaltsverzeichnis nachzeichnet.

Das Random Surfer Model ist die Grundlage des PageRank-Algorithmus. Dieses Model soll das Verhalten von Internetnutzern abbilden und eine Wahrscheinlichkeit liefern, mit der ein beliebiger Nutzer eine Seite besucht. Die Grundlage dessen ist es, dass der User immer zwei Wege gehen kann: (1) er kann direkt die URL eingeben oder ein gespeichertes Lesezeichen benutzen oder (2) er folgt verschiedenen Links. Das Random Surfer Model geht davon aus, dass der User vornehmlich den zweiten Weg über die Links geht – und diese völlig willkürlich auswählt. Der Inhalt der vom Random Surfer angeklickten Links ist diesem völlig egal. In der Realität bewegt sich der Surfer jedoch keineswegs zufällig durch das Netz. Entsprechend verliert der auf diesem Modell basierende PageRank zusehends an Bedeutung.

 

Google möchte seine User durch die Qualität der Suchergebnisse überzeugen und an sich binden. Deshalb möchte Google verhindern, dass suchmaschinenoptimierte aber inhaltsarme Seiten die Ergebnisse verdrängen, die der User wirklich sehen möchte. Die SERP soll nicht von SEO-Seiten überflutet werden, die zwar bestimmte Keywords immer wieder erwähnen, die aber keinen Mehrwert für den User haben. Seiten, die mit einer allzu plumpen Suchmaschinenoptimierung auffallen, werden von Google abgestraft –und schlimmstenfalls nicht mehr gelistet. Um die schwarzen Schafe zu entlarven, führt Google regelmäßig Updates durch. Auch das gezielte Ankaufen von Links kann zu einer solchen Abstrafung führen.

Google führt immer wieder Updates durch, damit die User weiterhin die für sie passendsten Ergebnisse angezeigt bekommen. Die Updates dienen dazu, die Suchergebnisse vor allem mit Blick auf deren Relevanz zu verbessern.

Um eine breite Palette von Internet-Inhalten anzubieten, hat Google den Knowledge-Graph entwickelt. Dieser zeigt nicht nur die passenden Links und das entsprechende Snippet an, sondern auch Bilder, Bücher und Videos zum gesuchten Begriff. Je mehr Content-Formate eine Website also anbietet, umso vielfältiger gestaltet sich auch der Knowledge-Graph.

Wie Hänsel und Gretel im Wald streut jeder User – wenn auch unbewusst – kleine Brotkrumen (Bread Crumbs) auf seinen Weg durchs Internet, an denen er sich orientieren kann. Die Bread Crumbs sind eine sekundäre Navigation, die die Reise des Users durch eine Website wie in einem Inhaltsverzeichnis nachzeichnet.

Die Schlüsselbegriffe des Online-Marketings

Die Schlüsselbegriffe des Online-Marketings – fangen wir ganz vorne an: Gerade in Agenturen fliegen dir die Fachwörter manchmal nur so um die Ohren. Damit du den Überblick behältst, findest du hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten Begriffe zum Suchen und Finden im Netz.

Taking Care of Business: Content-Marketing ist kein Selbstzweck. Mit einer cleveren Strategie und perfekten Texten können Websites mehr Menschen erreichen, mehr Interessenten zu Kunden machen und ihr Image nachhaltig stärken.
SEO ist kein Selbstzweck. Mit einer cleveren Strategie und perfekten Texten können Websites mehr Menschen erreichen, mehr Interessenten zu Kunden machen und ihr Image nachhaltig stärken

Schon die alten Griechen wussten: Selbsterkenntnis steht vor jeder Weisheit. Wer die Internet-User von sich und seinen Angeboten begeistern will, der muss erst mal wissen, was er kann und was ihn besonders macht. Mit diesem Wissen können Keywords gezielt besetzt werden – ohne in den unendlichen Weiten des Internets unterzugehen. Um die passende Nische zu finden, ist es ratsam, sich eingehend mit dem User zu beschäftigen. Schließlich ist eine Website kein Selbstzweck, sondern ein Angebot für die Internetnutzer.

Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es im Kern darum, die Positionierung einer Website oder eines bestimmten Inhaltes in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Google führt immer wieder Updates durch, damit die User weiterhin die für sie passendsten Ergebnisse angezeigt bekommen. Die Updates dienen dazu, die Suchergebnisse vor allem mit Blick auf deren Relevanz zu verbessern.
Beim SEA wird Werbung in Form von Text- oder Bildanzeigen bei Suchmaschinen gebucht und dann an prominenter Stelle in den SERP gezeigt. SEA ist Teil des Online-Marketings und zusammen mit SEO Bestandteil des Suchmaschinenmarketings. SEA soll zum Branding und natürlich zur Werbung dienen, indem es die Klickrate erhöht. SEA zielt direkt auf die Kaufabsicht der User ab und soll folglich die Conversion steigern oder wahlweise zur Anmeldung bei einem Newsletter führen.
Das Suchmaschinenmarketing ist im Wesentlichen die Kombination von SEO und SEA. Beim SEM geht es darum, das Image und die Positionierung einer Marke zu fördern und zu stärken. In der Regel ist das SEM Teil eines gesamten Marketingkonzepts, das sich auch Offpage bzw. jenseits des Internets abspielen kann.
Durch den Prozess der Conversion wird aus einem User ein Handelnder, aus dem Interessenten ein Kunde und aus dem zufällig auf die Seite gestoßenen Surfer ein Newsletter-Abonnent. Conversion bedeutet im Wesentlichen, dass der Seitenbesucher in irgendeiner Form in Aktion tritt und die Seite so einen messbaren Erfolg bringt.
Die Conversion lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Die Conversion Rate basiert auf der Anzahl der Käufe dividiert durch die Gesamtzahl der Besucher, multipliziert mit 100. Die Zahl lässt erkennen, aus wie vielen Seitenbesuchern auch tatsächlich Kunden werden. Durch die Conversion Rate kann der Erfolg einer Content-Maßnahme messbar gemacht werden.
Der Begriff stammt aus der Betriebswirtschaftslehre. Die Leistungskennzahl wird vom Unternehmen selbst festgelegt, um beispielsweise die Leistung eines Online-Shops zu messen. Es können unterschiedliche KPIs festgelegt werden, die dann z. B. mit Google Analystics gecheckt werden, um Bestellwerte oder die Conversion Rate zu bestimmen.
Suchmaschinen werden immer intelligenter. Längst suchen sie nicht mehr bloß nach Keywords sondern längst auch nach regelrechten Wortfeldern. Die LSI sucht innerhalb einer Website nach semantischen Feldern. Die LSI ermittelt, wie viele verwandte Wörter zu einem Keyword in der Website oder einem Dokument verwendet werden. Die Seiten, die das semantische Feld auskosten werden bei der latent semantischen Indexierung folglich besser bewertet als Seiten, die lediglich mit bestimmten Keywords spielen. Beeinflussen lässt sich das Ranking-Ergebnis durch sprachlich abwechslungsreichen Content, der mit Synonymen, Wortfamilien und inhaltlich naheliegenden Worten arbeitet. Wenn die Website sich beispielsweise mit Fußball beschäftigt, rankt diese im LSI besser, wenn sie auch die Wörter Rasen, Spieler oder Stürmer erwähnt – und nicht hundert Mal das Wort Fußball fallen lässt.
Für den LSI haben die großen Suchmaschinen bestimmte Algorithmen programmiert, die Websites speziell auf semantische Zusammenhänge untersuchen. Der Schlüssel zur latent semantischen Optimierung ist das Herausfinden von themenrelevanten Begriffen und Wortkombinationen, die sich eindeutig auf den eigentlichen und damit zentralen Suchbegriff beziehen.
Ein Wording ist eine Kunden- oder Themenspezifische Sprache, die bestimmte Wörter, Ausdrucksweisen und einen festgelegten Stil umfasst. Dazu gehört unter anderem die Schreibweise des Unternehmens, No-Go-Begriffe wie beispielsweise „flott“ oder „flippig“ oder die Rede von Kernenergie statt Atomkraft. Oft geht es dabei also um die Wahl des Synonyms mit der gewünschten Konnotation. Das Wording ist besonders interessant für das Briefing der Texter und Autoren, die für das Unternehmen Content verfassen.
Die sozialen Medien sind das ideale Mittel, um aus Push-Nachrichten und der kommunikativen Einbahnstraße, eine echte Interaktion werden zu lassen. Buzz-Content und andere auf die entsprechenden Plattformen abgestimmte Formate regen die User dazu an, ihre Meinung mitzuteilen, sich zu identifizieren und ihren Freunden und Bekannten davon zu erzählen. Die sozialen Medien sprechen vor allem die Gefühle der User an – deshalb sind sie ein gutes Mittel, um die eigene Marke zu stärken.
Display Marketing bedient sich in erster Linie der Onlinewerbung über grafische Bildschirmflächen: Bildern, Videos oder Animationen können Teil eines Display Marketings sein. Ganz klassisch gehört dazu die Onlinewerbung mit Grafikbannern. Synonyme für Display Marketing sind das “Display Advertising”, die “Online-„ und die “Bannerwerbung”.
Das Emplyoer Branding richtet sich anders als im B2B- oder B2C-Bereich nicht an Kunden – sondern an potenzielle Arbeitnehmer. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich Experten nicht nur bei ihnen bewerben, sondern sich das Unternehmen auch bei dem Experten bewirbt. Employer Branding macht das Unternehmen als Marke für Arbeitnehmer attraktiv.
Ein Moodboard ist ein Präsentationsmittel, um dem Kunden das „look and feel“ einer Kampagne zu vermitteln. In der Regel werden dabei auf ein Blatt Papier oder einen Karton Fotos und Bilder aufgeklebt, die eine Stimmung (mood) oder ein Gefühl (feel) bildlich und möglichst plastisch darstellen. Ein solches Moodboard kann natürlich auch digital hergestellt werden, ganz ohne Zeitschriftenschnipsel und Klebestift.
Es gibt drei Formen von Netzwerken in der Online-Werbung. Das erste ist das Vertical Network. Dabei hat der Anzeigen- bzw. Werbekunde alle Informationen darüber wann, wo und wie seine Werbung platziert wird. In der Regel handelt es sich dabei um ROS-Maßnahmen, die sich auf eine bestimmte Seite beschränken.
Diese Netzwerke werten gezielt das Nutzerverhalten aus und bieten darauf zugeschnittene Werbeplatzierung an.
Beim Blind Network ist im Gegensatz zum Vertical Network nicht klar, wann und wo die Werbung platziert wird. Zudem bezieht sich die Bezeichnung Blind Network auf Buchungen von Restkontingenten in Werbenetzwerken. Der Kunde hat dabei keinen direkten Einfluss auf die Position der Platzierungen, sondern bucht immer als Run of Network (RON).
Auch bei diesem Netzwerk geht es um die Buchung von Werbeplätzen. Dabei beschränkt sich der Werbende nicht auf eine Website, um seine Anzeige zu platzieren – sondern nutzt ein ganzes Netzwerk. Die RON-Methode bietet sich vor allem an, wenn eine besonders hohe Reichweite errzielt werden soll.
Im Kontrast zum RON-Methode setzt ROS-Werbung auf die gezielte Platzierung auf einer stimmten Site. Hier geht es den Werbenden um das Zuspitzen einer Zielgruppe, also einem aktiven Targeting. n können Ihnen dabei helfen? Wie soll Ihre Karriere von hier aus weitergehen?
Der Tausender-Kontakt-Preis ist eine Kennzahl zur Berechnung von Anzeigenkosten in der Print-, Online-, TV- oder Radiowerbung. Beispielsweise können Anzeigen auf Google AdWords oder im Blind Network wahlweise auch mit TKP laufen.
Der POS ist der Ort, an dem der Kauf tatsächlich und endgültig abgeschlossen wird (oft ist der POS der Warenkorb auf einer Website).
Der ROI ist eine Kennzahl, die das eingesetzte Kapital in ein prozentuales Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn setzt. Mit dieser Kennzahl lässt sich der Erfolg einer Marketing-Kampagne überprüfen.
Versucht ein Verkäufer zusätzlich zum nachgefragten Produkt noch ein anderes Produkt an den Mann oder die Frau zu bringen, spricht man von Cross-Selling (z.B. die passenden Einlagen zum neuen Turnschuh).
Ein Call-to-action ist eine Aufforderung an den Konsumenten einer Marketing-Kampagne, eine bestimmte Reaktion zu zeigen. Dabei handelt es sich um einen meist sehr direkten Appell sich mit einem Produkt oder einer Marke auf bestimmte Weise auseinander zu setzten. Dabei muss nicht zwingend der Kauf das Ziel sein, ein Call-to-action kann auch zum abonnieren eines Newsletters oder dem Klick auf „gefällt mir“ führen oder die Vereinbarung eines Beratungstermins zum Ziel haben

Keywords – Schlüsselerlebnisse im Netz

Wer sucht, der findet – aber nur, wenn die Keywords stimmen: Wenn in einem informativen Text die Schlüsselwörter fehlen, fällt es den Suchmaschinen schwer, diesen Text als relevant zu erkennen. Die gezielte Platzierung von Keywords ist der Schlüssel zum Ranking-Erfolg.

Ein Keyword-Tool ist – wenig überraschend – eine Website, die dir bei der Keyword-Recherche hilft. Die meisten Keyword-Tools haben diese 4 Hauptfunktionen:

  1. es liefert Keyword- Ideen
  2. es zeigt Detaildaten zu Keyword-Listen,
  3. es schätzt den Traffic für die Keyword-Liste ein und kann
  4. die Keyword-Listen vervielfachen.

Manche Tools geben ganze Fragen aus, die du 1:1 als strukturierende Überschriften in deine Texte einbauen kannst. Dieses Tool kannst du kostenfrei nutzen. Alternativen sind openthesaurus.de oder semager.com gut, um das semantische Feld rund um dein Hauptkeyword zu erkunden. Beide Tools kannst du gratis nutzen.

Für die meisten anderen SEO-Tools musst du zahlen. Eines der umfangreichsten und damit leider auch kostspieligsten Tools ist Sistrix. Es liefert dir Zahlen zu Nutzern, zeigt die Rankings und ungenutzte aber sinnvolle Keywords an und welche deiner Unterseiten besonders beliebt sind. Diese Informationen erhältst du auch ohne Anbindung an Google Analytics. So kannst du auch die Websites deiner Kunden ganzheitlich analysieren und nachhaltig optimieren – ohne einen Zugang zum Backend der Website zu haben.

Wenn du lediglich auf der Suche nach Keywords für einen einzelnen Artikel bist, hilft dir der KW-Finder weiter. Vor allem im Longtail-Bereich ist dieses Tool eine große Hilfe.

Generische Keywords sind sehr allgemeine Begriffe wie „Auto“ und „Blume“. Diese Keywords sind nicht branding-fähig, sprich: auch wenn es in einem Text nur so von generischen Keywords wimmelt, muss er noch lange nicht gut ranken – schließlich suchen die wenigsten User einfach nur nach „Hund“ oder „Baum“, sondern stellen deutlich differenziertere Anfragen.

Keyword-Targeting ist die möglichst Zielgruppen genaue Ausrichtung von Werbemedien. Für das Suchbegriff-Targeting definierst du Keywords im Vorfeld der Werbemaßnahme und analysierst die Zielgruppe. Dabei geht es darum, den Nutzer*innen Texte und Banner möglichst passgenau zu ihren Ansprüchen anzubieten.

Dem Wortursprung nach sind Longtails Produkte, die mangels Nachfrage selten im Handel erhältlich sind. Sie sind einfach zu speziell, als dass eine breite Masse sie nachfragen würde. Im Deutschen werden sie auch Nischenprodukte genannt. Für einen Händler lohnt es sich in der Regel nicht, solche Produkte in sein Sortiment aufzunehmen.

Im SEO-Bereich verhält es sich dazu analog: In diesem Zusammenhang ist ein Longtail ein Keyword, das seltener gesucht wird als ein generisches Keyword. Meist handelt es sich dabei um sehr lange Wörter (besonders im Deutschen) oder um eine Kombination aus mehreren Suchbegriffen. Das Longtail ist meist eine Phrase, die durch die Summe der in ihm vereinten Begriffe wirkt.

So suchen die Nutzer*innen das generische Keyword „Staubsauger“ alleine deutlich häufiger als „Staubsauger kaufen“, „Staubsauger gebracht kaufen“ oder „blauen Staubsauger gebraucht kaufen professionelle Putzfrau“. User*innen, die nach Longtails suchen, haben den Vorteil, dass sie eher zu genau der Seite gelangt, die ihnen weiterhilft. Zudem sind Longtails gerade für kleine Seiten gut geeignet, da ein kleiner Online-Shop schwer mit seinem großen Konkurrenten mithalten kann, der alle generischen Keywords bereits besetzt hat. Mit Longtail-Keywords gelingt die Positionierung und Spezialisierung auf das eigen Fachgebiet.

Ein Shorthead ist ein Keyword, das aus einem einzigen Begriff besteht und entsprechend vergleichsweise populär ist.

Unter Suchvolumen versteht man die Anzahl an Suchanfragen, die zu einem Keyword innerhalb eines bestimmten Zeitraums erwartet werden. Das Suchvolumen wird als Messwert bei Keyword-Analysen eingesetzt, um den möglichen Suchmaschinen-Traffic pro Suchwort einschätzen zu können.

Sichtbarkeitsindex ist ein Indikator für die Sichtbarkeit einer Webseite im Google Ranking. Die Sichtbarkeit basiert, vereinfacht ausgedrückt, auf der Häufigkeit der Verwendung bestimmter Keywords sowie auf Backlinks, Nennungen in den Social Media etc.. Der Sichtbarkeitsindex ist eine Metrik von vielen, die den Erfolg von SEO-Maßnahmen angeben kann. Vor allem Tools wie Sistrix setzen auf einen solchen Index, um Webseiten miteinander vergleichen zu können.

Links

Wie Links aus losen Seiten ein Netzwerk machen
Hier geht’s lang! Das Netz wäre eine Sammlung loser Fäden, wenn es keine Links (Verbindungen) zwischen ihnen geben würde. Deshalb geht es dieses Mal im SEO-ABC um die Kunst der Verbindung.

Ein Backlink ist ein eigehender externer Link von einer anderen Website. Vor der Entstehung von Suchmaschinen waren Links das primäre Mittel zur Navigation im Web. Heute für sind die Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung wichtig.

Die Linkpopularität ist ein Maßstab für die Anzahl von Links, die auf eine Website verweisen. Sie wird meist durch PageRank-Algorithmus ermittelt. Je mehr Links auf eine Seite verweisen, desto populärer ist diese. Dabei wird berücksichtigt, welchen PageRank die verlinkende Seite aufweist. Je höher dieser ist, desto mehr Wert ist auch der Backlink. Die Linkpopularität wird zunehmend von derDomainpopularity abgelöst, die mehrere Links auf dieselbe Website nur als Empfehlung wertet. Dementsprechend ist das Pushen einer Website durch unzählige Links von ein- und derselben Website nicht mehr uneingeschränkt möglich, wie es das bei der Linkpopularität noch war.

Die Klickpopularität bezieht zusätzlich zu den Faktoren der Linkpopularität das Klickverhalten der Nutzer*innen mit ein. Dieses System ist allerdings sehr anfällig für Manipulationen.

Crosslinks sind automatisch bzw. maschinell erzeugte Links zu einer Website. Mit diesen Links können die User*innen sich durch die Seite navigieren.

Das Seeding beschreibt die gezielte Verbreitung viraler Inhalte im Internet. Besonders in den sozialen Medien, Communities, Blogs, Internetforen oder journalistische Medien funktioniert dies gut. Seedings sind meist Bild- oder Video basiert.

Mit Link Juice wird die Verteilung von Backlinks innerhalb einer Website bezeichnet. Zudem ist für den Link Juice wichtig, wie angesehen die Seiten sind, auf die verlinkt wird, sprich welche Qualität sie haben und wie sie in den Suchmaschinen ranken.

Das Linkbuilding ist eine Maßnahme, durch die andere Websites auf die eigene Seite verlinken. Besonders durch Buzz Content oder besonders gute und informative Inhalte ist das Generieren von Backlinks möglich. Das Linkbuilding ist eine klassische Offpage-SEO-Maßnahme.

Im Gegenteil zum Dofollow schickt der Nofollow die Crawler wieder weg: Eine bestimmte in den HTML-Code eingebundene Datei verhindert, dass der Crawler die Seite ansteuert. Entsprechend taucht diese nicht im Ranking der Suchergebnisse auf. Dadurch tauchen diese Links nicht im Google-Index auf.

Der Dofollow ist ein Link, dem die Crawler genauso folgen sollen wie die User. Der Dofollow führt zu einer Seite, die für die User zugänglich ist. Die entsprechenden Seiten tauchen auch in der Suchergebnisliste auf.

Arten und Teile von Websites

Welche Arten von Websites gibt es im Internet? Bevor deine Website das Licht der digitalen Welt erblicken darf, brauchst du ein konkretes Konzept: Was soll die Seite bewirken? Welche Texte soll sie beinhalten und an welche Zielgruppe richtet sie sich? Wenn du darauf Antworten hast, kann deine Website ein echter Erfolg werden. Hier findest du ein paar dazu passende Begriffe aus dem SEO-ABC.

Die Doorway Page (manchmal auch Jump Page oder Satellitenseite genannt) ist eine für Suchmaschinen optimierte Zwischenseite, die die Brücke zur eigentlichen Website bildet. Sie verfolgt dabei selten eine eindeutige Werbebotschaft, sondern bietet den Suchmaschinen Keywords an und leitet die Besucher meist automatisch weiter.

So kann der Traffic erhöht werden, ohne dass die eigentliche Website umgestaltet werden muss.

Allerdings sind Doorway aus SEO-Sicht als bedenklich: Mittlerweile gelten Doorway Pages als veraltet und werden von Google oftmals abgestraft. Aus diesem Grund sind sie heute eher unüblich.

Landingpages dienen der Conversion und beinhalten meist eine direkte Handlungsaufforderung. Ein der Regel werden Landingpages speziell für eine Werbekampagne erstellt und in allen Online-Marketing-Kanälen genutzt (z. B. Display Marketing, SEO oder E-Mail-Marketing).

Wie die Doorway Page kann sich das Design der Landingpage stark von der eigentlichen Website unterscheiden. Interessant ist, dass bei Landingpages für gewöhnlich nur einseitig verlinkt wird: Zwar gehen Links von der Landingpage auf die eigentliche Website, aber nicht andersherum. Die Landingpage beinhaltet meist eine Handlungsaufforderung.

Eine Microsite ist eine wenig umfangreiche Webseite, die den eigentlichen Internetauftritt ergänzt. Thematisch ist sie eng mit der Mutterseite verbunden, behandelt aber ein bestimmtes Unterthema. In der Regel haben sie eine eigene URL.

Diese Seiten sprechen User ganz gezielt an und erfüllen einen ganz bestimmten Bedarf (Need). Der User wird auf einer Microsite nicht so stark von anderen Inhalten oder Werbung vom eigentlichen Ziel abgelenkt. Es kann die User aber auch verwirren, wenn das Design der Microsite komplett von dem der eigentlichen Seite abweicht.

Die sprechende URL bleibt gut um Gedächtnis, weil sie kurz und aus sich selbst heraus verständlich ist.

Das Gegenteil einer sprechenden URL: Die dynamische URL ist oft kryptisch und kann sich kein User merken.

Beispiel:

(1) Sprechende URL: www.beispielseite.de/ angebote/

(2) Dynamische URL:

www.beispiel.de/C125708500379A31/vwContentByKey/W26ZWBF3292BOLDDE

Was hier nach Keksen klingt, ist eine Hilfsmittel zur Auswertung des User-Verhaltens. Während bei gewöhnlichen Cookies (First Party Cookies) die Daten vom Website-Inhaber genutzt werden, sammeln die Third Party Cookies Informationen für Dritte – die in der Regel Werbetreibende. Diese finden die Daten besonders spannend, da sie die Interessen der User so genauer kennenlernen und Werbung gezielter platzieren können. 

Hinweis: Gemäß der DSGVO musst du deine Leser*innen deutlich darauf hinweisen, wenn du Cookies verwendest.

Ein Content Hub verbindet viele verschiedene Inhalte mit einer sinnvollen und intuitiv anwendbaren Sturktur. So können Produkttexte, Inhalte aus sozialen Medien, Kommentare von Nutzer*innen, Videos und Analysen zusammengefasst werden. Bei Suchmaschinen sind Content Hubs sehr beliebt, weil die dem User eine große Bandbreite an verschiedenen Formaten anbieten und er so, im Idealfall, rundum informiert wird.

Cookies sind Daten, die ein Webserver auf dem Endgerät des Users hinterlässt. Damit wird den Nutzer*innen eine Identität zugewiesen. Durch diesen Cookie ist es möglich, das Nutzerverhalten zu analysieren und beispielsweise zu sehen, wie lange der User auf der Seite geblieben ist. Der Seitenbetreiber kann den User bei einem erneuten Besuch am spezifischen „Geschmack“ seines Cookies wiedererkennen.

Was hier nach Keksen klingt, ist eine Hilfsmittel zur Auswertung des User-Verhaltens. Während bei gewöhnlichen Cookies (First Party Cookies) die Daten vom Website-Inhaber genutzt werden, sammeln die Third Party Cookies Informationen für Dritte – die in der Regel Werbetreibende. Diese finden die Daten besonders spannend, da sie die Interessen der User so genauer kennenlernen und Werbung gezielter platzieren können. 

Hinweis: Gemäß der DSGVO musst du deine Leser*innen deutlich darauf hinweisen, wenn du Cookies verwendest.

Arten von Blogs

Heute scheint jeder zweite Mensch einen eigenen Blog zu betreiben. Und wie bei so vielen populären Medien gibt es auch für den Blog Theorien und Ideen, um sie systematisch einzuordnen – und so besser zu verstehen.

Ein Knowledge-Blog ist wie ein Wikipedia für ein Unternehmen oder Institut. Meist sind der Artike Wissensblogs oder Wikis in einem geschlossenen, nicht öffentlich zugänglichen Bereich des Intranets zu finden. Dort sammelt er die Erfahrungen und Gedanken, Protokolle und Forschungsergebnisse in strukturierter und übersichtlicher Form.

Protokolle und Zusammenfassungen von Besprechungen und Meetings können auch in einem Meeting-Blog festgehalten werden. Je nach Zielgruppe können diese Inhalte entweder öffentlich zugänglich sein oder ein einem passwortgeschützten Bereich im Intranet abgelegt werden.

Wie kann ich der allwinterlichen Erkältung vorbeugen? Wie backe ich einen saftigen Apfelkuchen? Und wie setze ich den neuen Computer von der Steuer ab? Auf Fragen wie diese können Service-Blogs eine Antwort geben. Das Blog kann dabei helfen, auch Themen zu besetzen, die ein konkretes Produkt flankieren und ergänzen. Auf diese Weise rundet das Blog Ihr Angebot sinnvoll ab.

Der Vorteil eines Blogs ist seine Aktualität. Genau das macht sich das Kampagnen-Blog zu nutze: Für eine begrenzte Zeit liefert das Kampagnen-Blog wertvolle Inhalte zu einem Thema, das Ihre PR- oder Werbekampagne fördert. Wer einen neuen Smoothie auf den Markt bringen möchte, könnte ein Kampagnen-Blog zum Thema gesunde Ernährung schreiben und wer eine hippe neue Messe etablieren möchte, kann das Thema das Messe umfassend auf seinem PR-Blog spielen.

Sie sind der Star auf Ihrem Gebiet. Mit einem Themen-Blog zeigen Sie sich proaktiv als Autorität auf Ihrem Gebiet. Sie stellen Sportbekleidung her? Teilen Sie Ihr Wissen über das Thema Sport auf einem Themen-Blog – und etablieren Sie sich unter Ihren potenziellen Kunden als der Experte in Sachen Sport. Eine solche Profilierung kann einen nachhaltigen Effekt auf die Bekanntheit einer Marke oder einer Institution haben.

Wie geht es Ihren Studierenden? Was interessiert Ihre Kunden momentan? Mit einem Customer-Relationship-Blog entsteht eine starke Brücke zu ihren Ihrer Zielgruppe. Ein solches Blog stärkt die Community Ihrer Brand.

Ein Reportage-Blog bereitet ein bestimmtes Thema umfassend und vielschichtig auf. Wie sieht Armut in Deutschland aus? Warum fürchten Forscher, dass es bald Kriege um Wasser geben wird? Ein Reportage-Blog liefert den Interessierten Einblicke in einen gut recherchierten Themen-Komplex.

Employer Branding ist mehr als nur ein Schlagwort, das bemüht wird, wenn einem Unternehmen langsam die Fachkräfte ausgehen. Employer Branding zeigt auch das Selbstverständnis eines Unternehmens und die Art, wie eine Institution als Arbeitgeber wahrgenommen werden möchte. Auf einem Mitarbeiter-Blog erzählen die Mitarbeiter aus der Innenperspektive, was sie in ihrem Beruf erleben und was sie an ihrem Unternehmen zu schätzen wissen.